Prozessqualität

Es wurde durch das Netzwerk eine standardisierte Operationstechnik entwickelt. Diese wird im Rahmen von Hospitationen vermittelt und muss auch dokumentiert werden.

Alle Netzwerkmitglieder beteiligen sich am ambulanten Hernienregister zur Dokumentation und Nachsorge von Leistenbruchpatienten. Voraussetzung für die Teilnahme am Netzwerk Leistenbruch ist eine Dokumentation von mindestens 30 Fällen und damit der Erwerb des Qualitätssiegels der deutschen Herniengesellschaft. Im weiteren Verlauf wird eine mindestens 90 %ige Dokumentationsrate gefordert. Es erfolgt ein regelmäßiger Benchmark der Teilnehmer untereinander.

Zweimal jährlich finden Ergebnis- und Komplikationskonferenzen zur Weiterentwicklung und Prozessverbesserung statt.